wir beschäftigen uns seit einiger Zeit mit dem Gedanken, einen neuen Zugwagen zu kaufen. In den letzten Jahren haben wir immer Diesel gefahren, aber es ist wohl davon auszugehen, dass es hierzulande erhebliche Einschränkungen für (private) Dieselfahrzeuge geben wird. Auch in Frankreich wird es in immer mehr Städten Umweltzonen mit Einschränkungen geben, eigentlich kann man also keinen Diesel mehr kaufen (auch mit der Einsicht, dass die Dinger tatsächlich immer noch Dreckschleudern sind, selbst mit Euro 6 und Schummel-Software). Aber beim Benziner muss man natürlich von der Motorisierung her gleich mal in die oberen Regale greifen, wenn man mit Wohni nicht ständig am Limit fahren will. Mein Weinsberg hat 1300 kg max., ich will schon einen Zugwagen, der deutliche Reserven hat. Was denkt ihr so, liebe Gemeinde?
Jetzt geht gleich die Diskussion über Hubraum los. Ich kann dir nur sagen das mein Benziner 1.4 Liter mit DSG 140 PS mit meinem Wohnwagen mit 1500 kg sehr gut läuft. Es ist zwar so das er im Anhänger Betrieb sich 13 bis 15 Liter erlaubt. Aber ich hatte noch nie Probleme das der Berg zu steil war. Vor kurzem hatte ich das selbe Fahrzeug mit Diesel und 1.6 Liter der hat beim gleichen Wohnwagen 12 bis 13 Liter Diesel verbraucht.
Für mich war es die richtige Enscheidung. Der 1,4 Liter hat Turbo und Kompressor.
Mein Geschäftswagen bekommt jetzt 1.6 Liter Diesel mit 85kw, den werde ich auch zum ziehen nutzen. Dauert aber noch ein halbes Jahr. Skoda Oktavia Kombi.
Gestern ist ein Bericht gekommen von der Autoindustrie und wo die hin arbeiten.
Die wollen beides abschaffen
Hab ich auch geguckt.
Ich glaube noch nicht an den Elektromotor. Das heißt an den Motor schon, aber wir müssen die Motoren auch laden können und da finden die grünen wieder was das keine Kabel zu den Säulen gelegt werden können wegen Hamster oder Kröten, oder das irgendjemand Ohrensausen von den Windparks bekommt, oder das Solarparks die Ansicht verschandeln.... Irgendwie hat doch immer einer was zu Kacken.... Alternative Energie wollen alle.... aber Windräder, Leitungen durch Deutschland ziehen etc dann wieder doch nicht.
Wird noch lustig.
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Zitat von Weinsbergfreund im Beitrag #3 ... Die wollen beides abschaffen ...
...und bis DIE Eier gelegt sind, ist auch unser neuer Kuga in die Jahre gekommen. Denn DAS geht nicht von heut auf Morgen , da gibts Tote auf den Straßen . Wer mit Umweltzonen arbeitet, muß damit rechnen, dass weniger Touris kommen. Fahr ich halt woanders hin.
--------------------------------------------------------------------------------------- VG Astrid
Man lebt ruhiger, wenn man: Nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
Und nein Harry, es gibt keine Hubraumdiskusion sondern eher eine persönliche Meinung
Meine Meinung: Muss jeder selber wissen ist auch meist keine Vernunftfrage sondern eher eine Glaubensfrage.
Ich fahre Privat viel mit (Lasten)Anhänger (Brennholz, Sand, Kies, Bienenkisten) und das regelmäßig mit 1,5 - 2t hinten dran. Und da bilde ich mir ein das geht nur mit einem Diesel vernünftig mit ordentlich Dampf. Deswegen habe ich mir den Kuga aktuell mit Allrad, Diesel und größtem Motor mit 180PS gekauft (und habe auch noch etwas an der Software sowie am Lader verändern lassen das ich aktuell auf knapp 241PS komme) Ich habe damit kein Problem mit 2t Anhänger dran aus der Seitenstrasse zügig auf die Hauptstrasse rauszuziehen, der geht wie die Sau. Ob das dann alles so Materialschonend ist wenn man dem Kuga mit 2t am Hacken die Sporen gibt sei mal dahingestellt.
Wenn ich keinen Anhänger dran habe sieht der Kuga nach nichts aus, umso schöner ist es die verdutzten Augen von drängelnden Mercedes oder BMW Fahrern zu sehen wenn man auf der Landstrasse oder der Autobahn mal durchtritt und die die eigentlich grad noch überholen wollten große Probleme haben überhaupt noch hinten dran zu bleiben... Macht zwar vom Fahrgefühl her im Kuga bei 230km/h keinen wirklichen Spaß.... aber der Benz kam auf den 15km zumindest nicht vorbei (Astrid ihrer geht bestimmt bei 205km/h nicht weiter hoch, ist aber nur Elektronisch so eingestellt, das Häkchen man rausnehmen )
Ich bin halt in einem Alter wo das ganze noch Spaß macht, und wo ich mir das leisten kann.... wenn kleine Kinder spielen weisste doch.
Meine Frau hat im Fiesta nen Benziner, normal mit 80PS. Alles andere wäre Knete.
Fazit: Ich möchte auch mit Anhänger etwas Reserve haben und bilde mir ein das ein Diesel untenrum ganz anders zieht als ein Turbobenziner, es gibt Leute die sagen es macht bei neuen Motoren wenig unterschied ich weiß es nicht. Ich bilde es mir halt ein und würde mir immer wieder ein Diesel kaufen.
Rechnerisch lohnt sich der Diesel für mich nicht. Teurer bei der Anschaffung, 270€ Steuern, bei dem großen Motor nicht gerade wenig Verbrauch wenns Spaß machen soll, Versicherung auch teurer. Aber wenns Spaß macht muss es ja nicht immer vernünftig sein.
Um mit dem Wohnwagen einfach nur in den Urlaub zu fahren bzw wenn es wirtschaftlich sein soll reicht sicher auch nen Benziner.
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Bis solche Geschichten wirklich zum Tragen kommen, vergehen noch ein paar Jahre, sodaß man jetzt noch gar nicht soviel drüber zu philosophieren braucht. Die Akkus und ihre Lademöglichkeiten sind noch Lichtjahre davon entfernt, um damit den reinen Verbrennungsmotoren den Garaus machn zu können. Außerdem hat die Autolobby noch viel zu viel Einfluß auf alles, nicht nur auf die Politiker, sondern auf die gesamte wirtschaft. Man bedenke, was da alles so dran hängt.
Also wenn ich jetzt zu entscheiden hätte, zwischen Diesel oder Benziner, würde ich zum Benziner raten. Wie groß der sein muß, kommt drauf an. Wegen sechs oder acht Tagen, wo so eine Dose gezogen wird (drei Urlaube im Jahr, mit je einem Tag für die An- / Abreise) würde ich jetzt aber nicht für den Rest das Jahres so hoch greifen, daß man dann die restlichen 360 Tage des Jahres, die Säue mit Perlen füttert! Wenn so eine Anfahrt mal bis mehr Sprit kostet, ist das im Endeffekt immer noch lange nicht soviel, daß ich dafür Tausende von Euro für einen größeren, im Alltag überdimensionierten Wagen, mehr ausgebe; plus die jährl. Mehrkosten für Sprit, Steuer, Versicherung usw.
Mit unserem Klappi (750 kg) steigt beim 115 PS Opel der Verbrauch um ganze 0,5 Liter/100 km. Würde ich jetzt ne Dose ziehen, schätze ich mal 3 Ltr. mehr und die Berge gehts etwas zäher hinauf. Aber mir deswegen jetzt 150 oder 180 PS hinzustellen ... niemals im Traume nicht! Habe ja sonst keine Verwendung dafür ...
Edit: Der Marcel hat auch Recht.
___________________________________________________ || mit vielen Grüßen ... aus dem bayerischen Nizza || von Rüdiger "Reise vor dem Sterben , sonst reisen Deine Erben" _____________________________________________________________________________ ::.. Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen ..::
Siehst du... Der Rüdiger hat es auch sehr gut aus der anderen Richtung beschrieben.
Wirtschaftlicher, und um für ein paar Tage im Jahr ne Dose in den Urlaub zu ziehen, reicht nen mittelmäßiger Benziner völlig aus.
Wenn man nen Spielfritze ist wie ich, man nicht so sehr auf das Geld guckt obs wirtschaftlich ist oder nicht, und man öfter schwere Anhänger zieht dann kauft man halt nen Diesel.
Glaubensfrage eben.
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Unsere Golf Plus vorher war ein 1,6 l Benziner.Mit ihm haben wir unseren Hobby wowa mit 1200kg max gezogen Verbraucht hat er dann 13,5 Liter. Das war auch das Limit des Autos. Es war kein schönes Fahren. Im November 2015 haben wir einen neuen Golf 7 Variant Diesel 2 l. Der allerdings 2016 gewandelt wurde. (Elektronikprobleme) Aber jetzt haben wir keinen Hobby wowa mehr. und mit dem klappi waren wir noch nicht auf Tour. Zu dem Fahreigenschaften und dem Verbrauch kann ich also noch nichts sagen. Mit 1000 kg beladenen Anhänger ist es wesentlich angenehmer zu fahren. Man merkt ihn kaum. Aber die beiden Autos sind auch nicht wirklich vergleichbar.
Wir haben vor 2,5 Jahren ein neues Zugfahrzeug gekauft. Da wir einem Diesel bessere Zugeigenschaften zuschreiben, war es für uns keine Frage, dass wir wieder einen Diesel kaufen. Inzwischen bin ich nicht sicher, ob unsere Entscheidung richtig war. Der Honda zieht unseren Fendt prima, aber inzwischen ist Diesel ziemlich verpönt. Ich befürchte, dass neue Umweltplaketten kommen könnten. Wenn wir jetzt vor der Kaufentscheidung stünden, würden wir wahrscheinlich einen Benziner nehmen
Das mit dem Drehmoment stimmt auch nicht mehr. Bei meinem Benziner hatte ich noch keine Probleme, außer das die Original Reifen beim anfahren und bei Regen gerne durchrutschen. Habe jetzt andere Reifen drauf und das ist wie Tag und Nacht.
Aber wie gesagt, hatte beide Fahrzeuge gefahren. Touran 1,6 TDI 150 PS und mein 1,4 TSI mit 140 PS. Beide mit 1500 kg Wohnwagen und beide ein Touran.
Ich bin sicher kein Rennfahrer sondern möchte ohne Problem in den Urlaub kommen.
Es mag sein das der 1,6 Liter etwas mehr Drehmoment hat. Ich habe bei meiner Fahrweise kein Unterschied gemerkt. Bei meinem Skoda habe ich auf die Sicherheitstechnik geachtet. Die hatte ich zum Teil auch schon beim Touran.
Es ist schon eine feine Sache wenn das Gespann mit Tempomat den Sicherheitsabstand zum Vordermann einhält und Bremst. Oder die Spur hält. Genauso wie die Xenon oder LED Scheinwerfer.
Das sind Sachen die sind für die Sicherheit einfach gut.
Ich habe extra drauf geachtet das der Ford son´ Quatsch nicht hat. Der aktuelle Diesel hat E6 und würde nach den Vorgaben sogar diese ominöse blaue Plakette bekommen wenn sie denn käme. Aber da ich uff Dorf wohne haben wir mit den Umweltzonen eh nichts am Hut.
Beim Q5 müssen wir den Mist immer aufkippen. Teuer und nervt.
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Aber wie gesagt, hatte beide Fahrzeuge gefahren. Touran 1,6 TDI 150 PS und mein 1,4 TSI mit 140 PS.
Das Downsizing ist schon bekloppt. Aus 1,6l Hubraum 150PS zu pressen, oder den 1.4er Benziner mit dem Turbo auf 140PS aufzublasen ist schon grenzwertig. Nur der lieben Abgasnorm wegen... Im Otto Normalo Verkehr wo die Fahrzeuge kaum Last bekommen geht das vielleicht, oder beim Handwerksmeister Farbenklecks der damit gemütlich ein paar Eimer färbe zum Kunden fährt- Aber wenn die Motoren richtig belastet werden trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei unseren Caddys sind in 6 Jahren Rettung 3x die Turbolader weggeflogen (an allen 4 Autos!) und die Crafter haben ja 2 Turbolader da wird's noch teurer. (gibts aber keine Option zu den Motoren) Jetzt haben wir als NEFs Q5 als 3.0l 6Zyl. völlig anderes fahren.... Unterschied wie Tag und Nacht
Es ist schon eine feine Sache wenn das Gespann mit Tempomat den Sicherheitsabstand zum Vordermann einhält und Bremst. Oder die Spur hält. Genauso wie die Xenon oder LED Scheinwerfer.
So unterschiedlich sind die Ansprüche. Ich bin gerade froh das einen normalen Tempomat habe und keinen mit Abstand. Sinn für mich ist ja gerade wenn ich den bei 110 km/h reinklicke das ich dann auch konstant 110 fahre und eben dann wenn sich die Fahrzeuge vor mir nähern bequem Blinker setzen und vorbeiziehen kann.... wenn der abbremst schleiche ich ja hinterher, dann macht der Tempomat ja keinen Sinn
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Die können doch alle beim Tüv froh sein das nur der Stecker in die Elektronik gesteckt wird.
Wenn man messen würde was hinten raus kommt wären manche durchgefallen.
Mein TüV Mann hat schon damals zu AU-Plaketten Zeiten nie den Schnorchel in den Auspuff gesteckt. Der hatte immer ein paar verschiedne Protokolle in seinem Gerät gespeichert. Da hat jeder AU bekommen....
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Tja, das mit dem Downsizing finde ich auch problematisch, Ein aufgeblasener 1,4 Liter scheint mir nicht besonders sinnvoll. Im Moment beschaftige ich mich mit dem Subaru Forester, scheint einen guten Ruf als Zugwagen zu haben - aber permanenter 4-Rad-Antrieb?? Übrigens hoffe ich, wenn nächstes Jahr mein Rentenbescheid kommt, dass ich deutlich mehr als 6-8 Fahrtage im Jahr habe!! Wir lieben ja Kleinbusse (auch wegen der höheren Sitzposition), aber da gibts ja keinen als Benziner.
So etwas wird hier nicht geduldet, du verstößt gegen die Regeln und Grundprinzipien vom OutlawCamper-Forum
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